Wussten Sie schon ...

Umfangreiche Anwendung
... dass die Information Mapping®-Methode schon seit 1972 in der Industrie genutzt wird und vielfältig in Hunderten von Schulungs-, Prozess- und Referenzhandbüchern genutzt wird, sowohl in Papierform als auch online?

Wir können sogar mit Gewissheit sagen, dass die Methode für nahezu jede Dokumentart genutzt werden kann.

Gliederungslimit bei Online-Inhalten
... dass Gliederungslimit für online Informationen bei fünf plus/minus eins liegt, da Informationen auf dem Bildschirm um 28% schlechter lesbar als auf dem Papier sind?

Bedeutung der Gliederung
... dass die Leser im besten Fall nicht mehr als fünf bis neun Informationseinheiten im Kurzzeitgedächntnis speichern können? Daher können Sie Material, das "gegliedert" wurde, schneller und besser verstehen.

Deswegen ist Gliederung bei der Anwendung der Information Mapping®-Methode so wichtig. Das Gliederungsprinzip sollte auf jeder Ebene eines schriftlichen Dokumentes oder einer Anwendung eingesetzt werden.

Bedeutung der Betitelung
... dass die Forschung zeigt, dass Leute Informationen schneller verstehen und abrufen können, wenn sie bereits wissen, was nog folgt? Titel helfen dem Lesern den Inhalt schnell zu erfassen.

Dies ist einer der Gründe, warum die Information Mapping®-Methode das Betitelungsprinzip anwendet

Bedeutung der Einheitlichkeit
... dass Autoren der traditionellen Rhetorik ermuntert werden, die Leser mit Abwechslung zu unterhalten?

Bei der Erstellung technischer und geschäftlicher Dokumente ist aber von Bedeutung, dass der Leser das Dokument so nutzen kann, dass es ihm bei seinen Aufgaben hilft. Deswegen ist Abwechslung hier häufig ablenkend, zeitaufwendig und nicht unterhaltsam.

Das Einheitlichkeitsprinzip ist also sehr wichtig innerhalb der Information Mapping-Methode®.

Bedeutung von Darstellungen
... dass die Forschung gezeigt hat, dass ungefähr 50% aller Erwachsenen besser mittels Bilder und andere Graphiken als mittels Text lernt? Wenn Graphiken, wie Diagramme, Bilder und Tabellen, ein integraler Bestandteil des Textes sind, müssen die Leser das Dokument nicht durchblättern, um die benötigten Informationen zu finden.

Diese Forschungsergebnisse haben zum Prinzip der integrierten Graphiken geführt.

Beschränkung der Absätze
... dass der Absatz in der traditionellen Rhetorik zu schlecht definiert is, um eine genaue und nützliche Leitlinie zur Organisation und Darstellung komplexer, technischer Informationen zu bilden? Da die grundlegenden Informationseinheiten die Struktur eines Dokumentes bilden, erhebt der Absatz eine ungenaue und manchmal ineffiziente Organisation und Darstellung vieler geschäftlichen und technischen Dokumente.

Die Information Mapping®-Methode ersetzt den Absatz durch streng definierte Informationseinheiten: die Informationsblöcke.

Online Einleitungssätze
... dass im Fall von Online-Informationen die Anzahl der Schritte im Einleitungssatz erwähnt werden sollte? Auf diese Art weiß der Leser, dass er im Dokument scrollen muss.

Inhalt erfassen
... dass Informationen leichter zu verstehen sind, wenn die Leser im Voraus auf den Inhalt vorbereitet sind.

Eine solche Vorbereitung wird oft in einen Einführungsblock zu einer einzelnen Map geschrieben. Eine volkommen eigenständige Map zu Beginn einer kurzen Gruppe von Maps, eine Übersichtsmap, kann aber auch als Vorbereitung dienen. Sowohl Einführungsblöcke als auch Übersichtsmaps helfen dem Leser, den Inhalt zu erfassen.

Reihenfolge der Informationsarten
... dass wenn der Leser zuerst die allgemeinen Informationen verarbeitet, wie z.B. Prozesse, er nachher besser Detailinformationen, wie z.B. Anleitungen, verstehen und ausführen kann?

Gemeinsames Schreiben
... dass mehr als 70% aller Verfasser technischer und geschäftlicher Dokumente eines Tages gemeinsam an einem Projekt arbeiten? Das bedeutet, dass ein Verfasser nicht alleine, sondern im Team arbeitet.

Die Information Mapping-Methode® kann in solchen Situationen dank des Top-Down-Prinzips sehr hilfreich sein.